faq’s
Wie können wir euch helfen ?
Für das richte Absetzen einen Notruf’s sollten Ihnen folgende 5 W-Fragen als Gedankenstütze stehts im im Gedächtnis sein:
1.) Wo ist der Einsatzort?
In welcher Straße mit Hausnummer und vor allem in welcher Stadt/Gemeinde ist der Notfall. Bei größeren und unübersichtlichen Objekten können auch zusätzliche Informationen hilfreich sein.
2.) Was ist passiert?
Feuer, Verkehrsunfall, umgestürzter Baum….
Geben Sie in kurzen und klaren Worten wieder, was passiert ist.
3.) Wieviele Verletzte?
Sind bei einem Verkehrsunfall mehrere Personen verletzt oder sind noch irgendwelche Menschen von dem Feuer eingeschlossen?
4.) Wer ruft an?
Nennen Sie Ihren Namen, um bei Fragen einen Ansprechpartner zu haben.
5.) Warten auf Rückfragen!
Das Gespräch wird von der Feuerwehr beendet. Es bringt nichts, wenn Sie denken alles erzählt zu haben, aber die Leitstelle nicht alles verstanden hat. Unter Stress neigen Menschen dazu hektisch, undeutlich und viel zu schnell zu reden.
Notrufe mit dem Handy über 112
- es muss eine gültige Karte eingesetzt sein
- sind vorwahlfrei und kostenlos
- 112 kann auch mit Tastensperre gewählt werden
Achtung Mobiltelefonbesitzer !
Das Mobiltelefon wählt automatisch die nächste Notrufleitstelle an. Diese könnte eventuell auch weiter entfernt sein.
Wenn Sie Hilfe brauchen, dann benötigen sie diese so schnell wie möglich. Die Feuerwehr (aber auch der Rettungsdienst und die Polizei) folgen dem Hilferuf schnellstmöglich und benutzen hierfür das Blaulicht und das Martinshorn.
Bei einer Einsatzfahrt zählen Minuten, wenn nicht gar Sekunden. Helfen Sie den Einsatzkräften, damit sie den Einsatzort auch sicher erreichen. Denn das Risiko in einen Verkehrsunfall mit Personenschaden verwickelt zu werden, ist bei Einsatzfahrten mit Nutzung von Blaulicht und Martinshorn viermal so hoch wie bei normalen Fahrten. Betrachtet man Unfälle ohne Personenschaden bei einer Einsatzfahrt mit dem normalen Autofahren, so kann das Risiko bei dieser Fahrt mit Sondersignalen in einen Verkehrsunfall verwickelt zu werden bis zu 17 mal höher sein.
Der Gesetzgeber hat in§ 38 der Straßenverkehrsordnung (StVO) der Notwendigkeit Rechnung getragen, Einsatzkräften den Vorrang im Straßenverkehr zu geben, wenn höchste Eile geboten ist. Diese ist i.d.R. der Fall, wenn
- Menschenleben gerettet werden müssen
- schwere gesundheitliche Schäden abgewendet werden müssen
- eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung abgewehrt werden muss
- bedeutende Sachwerte zu erhalten sind
In diesen Fällen nutzen die Einsatzfahrzeuge das Blaulicht und das Martinshorn. Für Sie als Verkehrsteilnehmer bedeutet das, dass sie in diesem Fall sofort freie Bahn zu schaffen. Denn Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn besitzen das Wegerecht und alle anderen Verkehrsteilnehmer haben dieses zu berücksichtigen. Sie können helfen!:Schauen Sie regelmäßig in den Rückspiegel. Evtl. sehen Sie das Blaulicht der Rettungsfahrzeuge. Auch hilft es, die Musik nicht übermäßig laut einzustellen, damit im Notfall auch das Martinshorn gehört werden kann.
Die Automobilindustrie verbessert stetig die Sicherheit der Fahrzeuginsassen. Hochfeste Stähle, Airbags und Gurtstraffer werden in immer mehr PKW, LKW und Bussen verbaut. Verkehrsunfälle stellen bei vielen Neufahrzeugen die Retter vor Probleme. Die Fahrzeughersteller stellen mittlerweile Rettungskarten für Rettungskräfte zur Verfügung. Die Rettungskarte ist hinter der Sonnenblende des Fahrers zu hinterlegen.
Bei einem Unfall können die Rettungskräfte die Rettungskarte entnehmen und erhalten so wichtige Hinweise für die Arbeit mit hydraulischem Rettungsgerät. Gleichzeitig tragen die gewonnenen Informationen zur Sicherheit der Einsatzkräfte bei.
Wichtige Erkenntnisse liefern die Rettungskarte zu der Anzahl und der Lage von Fahrzeugbatterien. Wo sind Airbags zu finden. Handelt es sich um ein Fahrzeug mit konventionellen Antrieb (Kraftstoff) oder handelt es sich um ein Hybrid-Fahrzeug oder Auto mit Elektroantrieb. Die Druckkörper der Gurtstraffer und auch die Lage von Gasdruckfedern sind zu finden.
Wo sind die Rettungskarten zu finden? Fragen Sie Ihren Autoverkäufer oder unter www.adac.de im Internet. Dort sind alle gängigen Modelle hinterlegt. Die Rettungskarte gehört übrigens hinter die Sonnenblende des Fahrers und nicht zum Kaufvertrag.
Warum Rauchmelder?
Sie haben sicherlich schon einmal gesehen, dass wenn Sie eine Kerze anzünden sich ein wenig Rauch bildet. Das ist ein ganz natürlicher Verbrennungsprozess, in dem sich Rückstände absetzen, in diesem Fall Ruß. Stellen Sie sich einmal vor, es kommt zu einem Wohnungsbrand: Auch hier verbrennen verschiedene Stoffe und auch bei diesem Verbrennungsprozess wird Rauch freigesetzt.
Wie funktioniert so ein Rauchmelder?
Die Funktionsweise eines solchen Rauchmelders ist eigentlich bei den verschiedenen Fabrikaten immer die Gleiche oder ähnelt sich. Um den Rauch festzustellen, muss der Rauchmelder in der Lage sein, Messungen durchzuführen. Dafür gibt es im Inneren des Melders eine Messkammer, die von allen Seiten durchlüftet wird. In der Messkammer ist eine Lichtquelle eingebaut (meist eine Diode), die in regelmäßigen Abständen einen Lichtblitz „abfeuert“. Sollte dieser Lichtblitz auf einen Rauchpartikel stoßen, so entsteht in der Messkammer von der Reflektion ein Streulicht, was von einer Fotozelle aufgefangen wird. Diese Fotozelle gibt einen elektrischen Impuls an einen Auswerter, der dann einen akustischen Alarm auslöst. Dieser Alarm ist so laut, das Sie ihn garantiert wahrnehmen werden und so rechtzeitig geweckt werden. Der Blitz, der von der Lichtquelle ausgestoßen wird, ist für das menschliche Auge nicht zu sehen. So dass Sie nichts von der Funktionsweise des Rauchmelders mitbekommen.
Wo müssen Rauchmelder installiert werden?
Rauchmelder müssen in allen Schlafräumen und Kinderzimmern angebracht werden. Zudem müssen nach der Neufassung der Hessischen Landesbauordnung (ab 6.7.2018 geltende Fassung) auch Aufenthaltsräume, in denen bestimmungsgemäß Personen schlafen mit mindestens einem Rauchmelder ausgestattet werden. In allen Fluren in der Wohnung bzw. im Einfamilienhaus, über die Rettungswege ins Treppenhaus oder ins Freie führen, ist jeweils mindestens ein Rauchmelder zu installieren. In Einfamilienhäusern mit einem offenen Treppenraum gilt dieser auch als Fluchtweg und muss mit einem Melder auf jedem Stockwerk ausgestattet werden.
Die Handlungsempfehlung zur HBO (HE-HBO) enthält dazu folgende Erläuterungen
13.5.1 Die in Satz 1 enthaltene Pflicht, in Wohnungen Schlafräume und Kinderzimmer sowie Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, mit jeweils mindestens einem Rauchwarnmelder auszustatten, bezieht sich nur auf Wohnungen. Bei Sonderbauten können Anforderungen in Sonderbauvorschriften enthalten sein oder im Einzelfall auf Grund des § 45 Abs. 2 Nr. 5 gestellt werden.
13.5.2 Rauchwarnmelder sind Bauprodukte. Für Einbau, Betrieb und Instandsetzung von Rauchwarnmeldern wird auf die DIN 14676 (Ausgabe August 2006) als nationale Anwendungsnorm hingewiesen. Die technischen Anforderungen sind in der Produktnorm DIN EN 14604 (Fassung Februar 2009) geregelt.
Auch sind inzwischen Rauchwarnmelder mit Brandkennmustern im Handel zu erhalten. Diese sind insbesondere für Raucher in den eigenen vier Wänden gedacht.
Feuerlöscher können Ihr Leben retten! Nach dem Notruf und der Rettung von Personen und Tieren, können sie zur ersten Brandbekämpfung eingesetzt werden.
Machen Sie sich mit der Funktionsweise Ihres Feuerlöschers vertraut. In Notfallsituationen ersparen Sie sich somit wertvolle Sekunden, die Sie für die Brandbekämpfung nutzen können. Jeder Feuerlöscher ist mit Aufdrucken versehen, die die Funktionsweise beschreiben.
Feuerlöscher sind für bestimmte Brandklassen zugelassen. D.h., dass Sie nicht mit jedem Feuerlöscher jeden Brand löschen können. Am verbreitetsten sind Feuerlöscher, die für die Brandklassen A, B, C zugelassen sind. Man unterscheidet die Brandklassen:
- A: Feste Stoffe
- B: Flüssige Stoffe
- C: Gasförmige Stoffe
- D: Brände von Metallen
- E: Sie stand früher für Brände in elektrischen Anlagen. Sie wurde ersatzlos gestrichen.
- F: Fettbrände; insbesondere brennende Friteusen, Pfannen und sonstige Küchengeräte.
Aber auch Löschdecken sind eine sinnvolle Maßnahme z.B. einen Fettbrand in der Küche zu löschen. Lassen Sie sich im Fachhandel beraten, oder sprechen Sie uns an.
Taktik für den Einsatz von Feuerlöschern:
- Nutzen Sie die Feuerlöscher im Freien, so beachten Sie die Windrichtung. Halten Sie genug Abstand, damit die Pulverwolke den gesamten Brand einhüllen kann.
- Löschen Sie Brände von vorn nach hinten.
- Zielen Sie nicht auf die Flammen! Löschen Sie den brennenden Stoff!
- Handelt es sich um einen Tropf- oder Fließbrand (brennende Flüssigkeiten), so sind diese von oben nach unten abzulöschen.
- Sonstige Brände werden von unten nach oben abgelöscht
- Handelt es sich um einen größeren Brand, so setzen Sie mehrere Feuerlöscher GLEICHZEITIG ein.
- Löschen Sie stossweise und nicht mit einem dauerhaften Strahl.
- Schon gelöscht angesehene Feuer können auch rückzünden. Achten Sie daher auf eine Reserve an Löschmitteln.
- Ist Ihr Feuerlöscher einmal gebraucht, so lassen Sie ihn sofort wieder befüllen. Gebrauchte Löschgeräte werden nicht wieder aufgehängt!.
Bei warmen Temperaturen und sonnigem Wetter zieht es vielen Leute im Sommer immer wieder zum Ausflug in die Natur oder auf den Balkon, Garten und Terrasse. Häufig bildet eine gemütliche Grillfeier in den lauen Abendstunden den zünftigen Abschluss des Tages. Der Spaß und der Genuss eines Steaks von einem Holzkohlefeuer stehen dabei mancherorts noch immer im Vordergrund.
Das Einhalten einiger Sicherheitshinweise des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) gewährt ungestörtes Grillvergnügen. Zudem ist durch das trockene Wetter in diesen Tagen auch die Waldbrandgefahr in Deutschland immer entsprechend hoch.
Der DFV appelliert: Bitte gehen Sie aufmerksam durch Wald und Flur, damit die Grillfeier auch ein Vergnügen bleibt!
Wichtige Tipps der Feuerwehr für Natur- und Grillvergnügen:
- Achten Sie auf einen sicheren Stand Ihres Grillgerätes und auf einen feuerfesten Untergrund
- Bewahren Sie keine leicht brennbaren Gegenstände im unmittelbaren Umfeld der Feuerstelle auf
- Beaufsichtigen Sie den Grill – vor allem – wenn Kinder mit von der Partie sind. Sonst kann schnell der Grill im unachtsamen Spiel umgeworfen werden.
- Gießen Sie niemals Spiritus in die Glut! Die dabei entstehende Stichflamme führt zu gefährlichen Verbrennungen. Benutzen Sie nur handelsübliche Grillanzünder.
- Bei Verbrennungen gilt: Kühlen Sie Brandwunden kleineren Ausmaßes etwa zehn Minuten lang mit lauwarmen Wasser. Rufen Sie bei größeren Verletzungen sofort Hilfe über den Notruf 112.
- Heiße Asche und Holzkohlereste gehören nicht in Abfallcontainer. Sie können dort schnell zu einem Folgebrand führen. Lassen Sie diese Verbrennungsrückstände niemals unbeaufsichtigt.
- Grillen Sie in der Natur nur auf dafür ausgewiesenen Plätzen – und nie im Wald!
- Wenn Sie an einem ausgewiesenen Lagerfeuerplatz grillen, sorgen Sie für einen nicht brennbaren Streifen rund um den Grillplatz – am einfachsten, indem Sie Grassoden ausheben, bis die Erde freiliegt.
- Benutzen Sie nur ausgewiesene Parkplätze beim Ausflug in die Natur. Grasflächen können sich durch heiße Katalysatoren entzünden.
- Halten Sie Zufahrten frei – sie sind wichtige Rettungswege.
- Noch heiße Brandstellen nicht einfach zurücklassen oder Asche unachtsam auskippen. Wenn möglich mit Wasser gut ablöschen und mit Erde überhäufen.
- In den Wäldern ist das Rauchen, Grillen und Feuer machen streng verboten.
- Melden Sie Brände oder Rauchentwicklungen sofort über Notruf 112. Hindern Sie Entstehungsbrände durch eigene Löschversuche an der weiteren Ausbreitung, wenn Sie sich dabei nicht selbst in Gefahr bringen.
Jedes Jahr wird auch Deutschland von schweren Stürmen heimgesucht, die auch immer wieder Menschenleben kosten. Manchmal sind diese Stürme auch verbunden mit Hagelschauern, so dass nicht nur Gegenstände, sondern auch die Hagelkörner mit großer Geschwindigkeit durch die Luft fliegen können. Tritt gar ein Wirbelsturm auf, können die Geschwindigkeiten auch über 100 km/h liegen und die umherfliegenden Gegenstände werden zu Geschossen.
Auch im Vorharz und in der gesamten Harzregion haben wir immer wieder mit schweren Wetterlagen zu kämpfen. Doch Sie können sich schützen!
Bei Sturmwarnung:
- Bringen Sie Gegenstände, die außerhalb Ihres Hauses stehen in das Haus
- Stellen Sie Ihr Auto – wenn möglich – in die Garage
- Parken Sie Ihr Auto nicht in der Nähe von Bäumen oder nah an Häusern
- Schließen Sie alle Türen, Fenster und sonstige Öffnungen in Haus und Garage
- Fahren Sie Ihre Markisen ein und schließen Sie Sonnenschirme
- Schließen Sie Ihre Rolläden
- Informieren Sie Ihre Nachbarn
Ist der Sturm erst einmal da:
- Bleiben Sie bei Sturm und Gewitter im Haus €“ das ist der sicherste Ort. Wohnwagen bieten keinen ausreichenden Schutz
- Halten Sie sich von Öffnungen im Haus (wie z.B. Fenster, Glastüren u.ä.) fern. Diese können leicht durch herumfliegende Gegenstände zerstört werden.
- Werden Sie im Freien vom Sturm überrascht, suchen Sie ein festes Gebäude. Ist dieses nicht möglich, suchen Sie eine geschützte Mulde oder einen Graben
- Sind Sie mit dem Auto unterwegs, meiden Sie Straßen, in denen Bäume umstürzen können oder Äste herunterfallen können. Dieses gilt insbesondere auch für die Straßen im Harz, die regelmäßig durch Windbruch gefährdet werden
- Wenn möglich, unterbrechen Sie die Fahrt und suchen einen geschützten Ort auf
- Rufen Sie die Feuerwehr, wenn es nötig ist.
- Versuchen Sie keine Sicherungsarbeiten im Freien durchzuführen
Handelt es sich bei dem Sturm um die Begleiterscheinung eines Gewitters, gelten die Regeln, die bei Gewitter befolgt werden sollten:
- Ziehen Sie Netzstecker und Antennenkabel von Fernsehgeräten und PCs
- Befinden Sie sich im Freien, suchen Sie ein festes Gebäude auf. Ist das nicht möglich, gehen Sie in in eine Hockstellung
Kommt es zu einem Schaden, rufen Sie umgehend die Feuerwehr. Sind jedoch nur wenige Zentimeter Wasser in Ihren Keller eingedrungen, können Sie sich mit Wischlappen besser helfen,als die Feuerwehr.
In unserem Link-Bereich finden Sie die Adresse des Deutschen Wetterdienstes, der -wenn nötig- vor markanten Wetter warnt.
Unsere Naturschutzgebiete sind wunderbare Urlaubs- und Erholungsgebiet, die sich durch schöne Waldbestände auszeichnet. Doch leider kommt es immer wieder zu Waldbränden mit verheerenden Folgen. Und leider ist es so, dass viele dieser Brände durch Menschen verursacht werden. Bewusst oder unbewusst. Wir haben Informationen für Sie zusammengetragen, damit wir die Sommerzeit ruhig bei unseren Familien verbringen können und Sie weiterhin im herrlichen Wald Ihre Freizeit und Ihren Urlaub genießen können.
Damit kein Feuer entsteht:
- Im Wald herrscht Rauchverbot. Rauchen Sie nicht und machen Sie rauchende Zeitgenossen auf das Rauchverbot aufmerksam.
- Grillen sollten Sie lieber im heimischen Garten. Im Wald ist die Gefahr, einen Waldbrand zu verursachen zu groß
- Selbstverständlich ist der Wald nicht der richtige Ort, um ein Lagerfeuer zu entfachen. Auch das ist verboten.
- Der Katalysator eines Kraftfahrzeugs ist sehr heiß. Durch ihn können Grasflächen entzündet werden. Stellen Sie Ihr Fahrzeug daher nur auf beschilderten Parkplätzen ab.
Vorbeugende Maßnahmen:
- Auch wenn es bequemer ist, das Auto nahe am Wald zu parke:. Halten Sie Zufahren zu Wäldern oder Grasflächen frei. Sie sind die Zufahrtswege für die Feuerwehr und jede Minute ist bei einem Feuer kostbar. Die Feuerwehr hat keine Zeit, Ihr Auto erst abschleppen zu lassen, oder von der Straße zu schieben.
- Denken Sie auch daran, dass Feuerwehrfahrzeuge größer sind als ein Pkw. Diese ist im Hinblick auf frei zu lassende Kurven und Wegen zu bedenken.
Wenn ein Feuer ausgebrochen ist:
- In Sicherheit bringen! Dieses geschieht gegen den Wind. Da das Feuer in der Regel einen Hang hinauf läuft, ist die sinnvollste Fluchtrichtung hangabwärts.
- Rauchentwicklung oder Feuer melden Sie sofort bei der Feuerwehr. Telefonnummer: 112
- Die Meldung beinhaltet -wenn möglich- genaue Lage des Brandortes, Größe des brandes, Mögliche Anfahrtswege zum Brandort. Eigener Standort. Sonst gelten die Regeln für einen Notruf. (Wer, Was, Wo, Wieviel Verletzte und Warten auf Rückfragen).
- Brandbekämpfung nur wenn es ohne Gefährdung der eigenen Gesundheit möglich ist! Kleine Entstehungsfeuer können ggf. ausgetreten werden. oder auch mit Nadelbaumästen ausgeschlagen werden. Gut eignet sich auch Erdreich, um kleine Brandnester zu bedecken.
- Wenn Sie den Brandherd kennen, machen Sie sich bei der Ankunft der Feuerwehr am Straßenrand bemerkbar. Die Feuerwehr ist dankbar, wenn Sie einen Tipp erhält und von Ihnen eingewiesen wird. So kann sie das Feuer schneller bekämpfen. werden.
Oftmals brennt leider mehr als ein Lichtlein! Das Zimmer, die Wohnung oder auch das Haus. Dann steht an Stelle des Weihnachtsmannes die Feuerwehr vor der Tür. Denn leider kommt es in der Weihnachtszeit regelmäßig zu Bränden in Wohnungen. Adventsgestecke und Weihnachtsbäume sind festlich geschmückt. Doch brennende Kerzen können zu lebensgefährlichen Bränden führen.
Gefahren entstehen durch
- Kerzen, die zu nah an Vorhängen (Luftzug) und an Holzverkleidungen von Decken und Wänden stehen.
- Die Verwendung von brennbaren Kerzenhaltern oder auch das Fehlen von Kerzenhaltern.
- Kerzen, die zu weit abgebrannt sind und trockene Gestecke entzünden.
- Kerzen, die unbeaufsichtigt brennen.
- Das Umstoßen des Christbaumes.
- Christbaumkerzen, die zu nahe an den benachbarten Zweigen angebracht sind.
Die folgenden Tipps sollten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit beherzigen:
- Nutzen Sie nichtbrennbare Unterlagen für Adventsgestecke.
- Stellen Sie Kränze oder Gestecke nicht in die Nähe von Wärmequellen.
- Wechseln Sie trockene Tannen gegen frisches Grün aus.
- Kaufen Sie den Weihnachtsbaum erst kurz vor dem Fest und stellen Sie ihn in Wasser.
- Wenn Sie nicht auf echte Kerzen verzichten möchten, dann bringen Sie die Kerzen so an, dass Ãste nicht in Brand geraten können.
- Lassen Sie Kerzen nie ganz abbrennen.
- Stellen Sie geeignetes Löschgerät bereit (Wassereimer oder Feuerlöscher).
Der Weihnachtsbaum…
Alle Jahre wieder.. bringt der Weihnachtsbaum festliche Stimmung in das Wohnzimmer. Doch diese Stimmung kann schnell getrübt werden, steht der Weihnachtsbaum erst einmal in Flammen.
Dieses passiert leider immer wieder durch echte Kerzen am Baum. Die Feuerwehr empfiehlt daher elektrische Lichterketten, die die das Risiko eines Weihnachtsbaumbrandes drastisch reduzieren.
Doch leider sind nicht alle Lichterketten sicher, wie der TÜV Rheinland in einer Studie feststellen musste.
Möchten Sie, nachdem Sie diesen Film gesehen haben, trotzdem nicht auf Ihre echten Kerzen verzichten, dann nehmen Sie die folgenden Tipps bitte ernst:
- Der Weihnachtsbaum sollte erst kurz vor dem Aufstellen gekauft werden.
- Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Baum noch nicht nadelt
- Stellen Sie sicher, dass der Baum immer mit ausreichen Wasser versorgt ist und so nicht austrocknen kann
- Verhindern Sie ein rasches Austrocknen, in dem Sie den Weihnachtsbaum nicht zu nah an die Heizung oder den Ofen stellen
- Stellen Sie den Baum auf keinen Fall in den Fluchtweg, der im Falle eines Falles Ihr Leben rettet.
- Nutzen Sie seht stabile nichtbrennbare Kerzenhalter, die der Kerzengröße angepasst sind.
- Halten Sie Abstand zwischen Kerzen und Zweigen
- Zünden Sie die Kerzen von oben nach unten an
- Löschen Sie die Kerzen von unten nach oben
- Lassen Sie Ihren Weihnachtsbaum niemals unbeaufsichtigt!!